Häufig gestellte Fragen

Sie brauchen noch Hintergrundwissen? Wir haben die Antworten zum Thema
nachhaltige Energielösungen.

Die Anlagenleistung einer Photovoltaik-Anlage wird generell in kWp (Kilowattpeak) angegeben (Peak steht für Spitzenleistung ähnlich „PS“ beim Auto). Die Spitzenleistung wird unter Standardtestbedingungen (STC, 25° Zellentemperatur, Einstrahlungsleistung 1000 W/m²) ermittelt.

Ja. Der Grund ist, dass die Spitzenleistung (Kilowattpeak) nur ganz selten erreicht wird. Die effektive Solargeneratorleistung wird von vielen Faktoren, wie Einstrahlungsverhältnisse, Ausrichtung und Neigung der Module sowie Solarzellentemperatur beeinflusst. Um eine effiziente Auslastung des Wechselrichters zu gewährleisten, kann die Solargeneratorleistung etwas größer gewählt werden als die Wechselrichternennleistung. Wird der Solargenerator jedoch zu stark überdimensioniert, können empfindliche Mindererträge entstehen, da der Wechselrichter zu häufig im Bereich der Leistungsbegrenzung betrieben wird. Wir erstellen Ihnen anhand unserer Erfahrung und mit Hilfe von renommierten PC-Simulationsprogrammen ein qualifiziertes und individuell auf Sie zugeschnittenes Angebot.

Da eine Photovoltaik-Anlage aus nicht beweglichen Teilen besteht, gibt es auch nahezu keinen mechanischen Verschleiß. Die zu erwartende Lebensdauer von Solarmodulen beträgt derzeit zwischen 30 und 40 Jahren. Wechselrichter haben eine etwas kürzere Lebensdauer. Durch günstige Reparaturpauschalen entstehen bei einem Austausch des Wechselrichters nur geringe Kosten. Die Wartungs- und Betriebskosten einer Photovoltaik-Anlage belaufen sich auf jährlich ca. 1% der Investitionskosten.

Solarstromanlagen arbeiten nahezu wartungsfrei, dadurch sind die Betriebs- und Wartungskosten sehr gering. Diese bewegen sich in der Regel bei jährlich ca. 1% der Investitionskosten.

Müssen Photovoltaik-Anlagen gereinigt werden? In der Regel alle 5-7 Jahre. Allerdings kann eine Reinigung unter bestimmten Voraussetzungen häufiger empfehlenswert sein, beispielsweise in Gebieten mit starker Luftverschmutzung durch Industrieanlagen, Landwirtschaft oder an stark befahrenen Straßen.

Heute kann man eine Lebensdauer von 30 bis 40 Jahren für Solarmodule als durchaus realistisch ansehen. Leistungsgarantien vieler Modulhersteller von bis zu 25 Jahren unterstreichen dies. Ein weiteres wichtiges Kriterium für eine lange Lebensdauer ist allerdings auch die Qualität des zur Modulbefestigung verwendeten Materials sowie eine fachgerechte Installation. Wenn Sie noch Fragen haben, nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf. Wir beraten Sie gerne!
Stromspeicher und Photovoltaik ergänzen sich optimal. Bei Photovoltaikanlagen mit Eigenverbrauch ist man in der Lage bis zu 30 % des produzierten Solarstroms selbst zu nutzen. Aufgrund der ungleichen Spitze von Solarstromproduktion und Stromverbrauch ist ohne Speicherung eine Erhöhung des Eigenverbrauchsanteils schwierig. Ein Stromspeicher funktioniert hier als Puffer: Der Strom, der während der sonnenintensiven Stunden nicht verbraucht werden kann, wird – anstatt ins Netz eingespeist zu werden – in den Speicher geladen. Wenn die Photovoltaik-Anlage abends ihre Produktion einstellt, nehmen wir den gespeicherten Strom des Tagesüberschusses und versorgen uns damit möglichst bis in die Morgenstunden. Dann sollte der Speicher wieder bereit für neue Überschuss-Speicherung sein
Der Wunsch ist naheliegend. Mit der richtigen Auslegung des Photovoltaik-Systems und der passenden Speichergröße können Sie sich in den sonnenreichen Zeiten diesem Ziel annähern. Allerdings machen uns die Wintermonate einen Strich durch die Rechnung. Im Jahresschnitt ist dennoch ein hoher Autarkie-Grad möglich. Eine vollständige Unabhängigkeit ist in der Regel nicht zu erreichen.
Die Lebensdauer dieser Akkus ist abhängig von dem Ladezyklus sowie der kalendarischen Lebenszeit. Langzeittests gibt es bei dieser noch recht neuen Technologie nicht. Man rechnet mit 10 bis 20 Jahren.
Das Nachrüsten ist in der Regel möglich und sinnvoll. Jeder Fall muss jedoch individuell geplant werden. Von Bedeutung sind hier das Stromlastprofil – zu welchen Zeiten wieviel Strom verbraucht wird – sowie die Auslegung der PV-Anlage als auch die Wünsche des Kunden, um aus unserem umfangreichen Produktportfolio den passenden Speicher anbieten zu können.
Der Wirkungsgrad gibt an, wie hoch die Verluste durch die elektronischen Komponenten des Speichersystems (Laderegler, Wechselrichter, etc.) sind.
Der solare Eigenverbrauchsanteil gibt an, wieviel des von der PV-Anlage erzeugten Stroms, einschließlich Solarstromspeicher, selbst verbraucht wurde.
Der Deckungsgrad (auch “Autarkiegrad“) sagt aus, welcher Teil des Stromverbrauchs des Haushalts durch die PV-Anlage, einschließlich Solarstromspeicher, gedeckt wurde.